Zahl der Woche

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23.05.2023

Der Onlinehandel in Ost und West wächst unter sehr unterschiedlichen Bedingungen. Schauen wir uns an, woran das liegen kann. Heute: Der Faktor Fachkräfte. 44,7 Prozent der ostdeutschen Onlinehändler ist an einem Ort mit (überdurchschnittlich) schrumpfender Bevölkerung angesiedelt. Das begrenzt das Angebot verfügbarer Fachkräfte erheblich.

Vernetzung mit gleichgesinnten Unternehmen, der Wirtschaftsförderung und Politik spielen eine große Rolle für Händler. Wie gut sie gelingt, ist in Deutschland allerdings sehr unterschiedlich. Wir haben Händler (227 ≤ n ≤ 321) gebeten, ihren regionalen Vernetzungschancen Schulnoten zu geben (1 = sehr gut, 6 = sehr schlecht).

Die Unterschiede im deutschen Onlinehandel sind dramatisch, schaut man sich Unternehmenskennziffern allein zwischen Ost und West an. Im Vergleich zu ihren Kollegen in den alten Bundesländern haben ostdeutsche Onlinehändler weniger Mitarbeiter, einen niedrigeren Jahresumsatz und sind zudem unterproportional im deutschen Markt vertreten.

Kommenden Mittwoch stellen wir in Berlin (und online) unseren E-Commerce-Atlas vor, in dem wir erstmals deutsche Unternehmen im Onlinehandel kartografieren. Heute geht es aber zunächst um die Konsumentinnen und Konsumenten. Für die ist die Sache klar: Es gibt keine regionalen Unterschiede mehr im Online-Kaufverhalten. Ob Ost oder West: Jeweils haben drei von vier Befragten in den letzten 4 Wochen zumindest einmal online gekauft.

“Für Lob kann man sich nichts kaufen“ – stimmt, stimmt aber auch nicht so ganz. Kundenzufriedenheit ist eine der wichtigsten KPIs im E-Commerce. Gemessen wird sie als Net Promoter Score, als Empfehlungsquote, als Schulnote... Wir messen die Zufriedenheit seit Jahren in unserer Befragung ...

Wie schwer der E-Commerce durch die aktuelle Konsumkrise getroffen wurde, zeigt sich in den verschiedenen Warengruppen unterschiedlich. In der Grafik haben wir die Umsätze der wesentlichen Warengruppen-Cluster jeweils im 1. Quartal dargestellt. Rechts davon die Umsatzentwicklung in Prozent jeweils zum Vorjahres-Zeitraum.

Heute wird es noch einmal demographisch: Die Frage ist nicht mehr, ob Männer oder Frauen online kaufen – beide sind vergleichbar affin für die Bestellung im Internet. Frauen kaufen auf den ersten Blick allerdings häufiger online ein als Männer.

An Grafiken wie diese haben wir uns seit Jahresanfang 2022 gewöhnt: Die Umsätze im Onlinehandel gehen gegenüber dem Vorjahr zurück, liegen aber noch deutlich über der Marke vor Corona-Ausbruch.

Mehrfachkäufer unter der Lupe: Nach dem Blick auf die Altersgruppen und die wesentlichen Warengruppen, betrachten wir heute die Online-Vertriebswege. Eine allgemeine Branchenannahme lautet, dass…

Vielbesteller unter der Lupe: Nach dem Blick auf die Altersgruppen – die sich im Hinblick auf die Kauffrequenz sehr homogen verhalten haben – wollen wir heute auf die Sortimente blicken, genauer…