Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit im Handel!
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Nachhaltigkeit im E-Commerce und der Onlinehandelsbranche ist ein immer wichtiger werdendes Thema. Die zentrale Leistung, Güter zu Menschen zu bringen, setzt unweigerlich CO₂-Äquivalente frei, belastet also die Umwelt – ob durch Lieferverkehr, Verpackungen, Energieverbrauch in Rechen- und Logistikzentren oder beim Nutzer digitaler Endgeräte. Es bedarf unser aller Anstrengungen, damit Konsum nachhaltiger und klimafreundlicher wird. Wir stellen uns dieser Verantwortung, indem wir uns in besonderem Maße ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig engagieren.
Der interaktive Handel leistet dazu vielfältige Beiträge zur Nachhaltigkeit. Etwa durch Bündelung von Warentransporten, Einsparung von Fahrten der Konsumenten, bessere Informationen zur Nachhaltigkeit der angebotenen Produkte oder auch durch Re-Commerce, das digital breit verfügbare Angebot von gebrauchten oder recycelten Produkten. E-Commerce bleibt aber auch mitverantwortlich für den mit Konsum notwendig einhergehenden Verbrauch von Ressourcen. Es ist unsere Überzeugung, dass Wirtschaft und Gesellschaft vor Herausforderungen stehen, die jedem Unternehmen die Übernahme von Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung abverlangen. Wir wollen Vorreiter auf dem Weg des Handels zu mehr Nachhaltigkeit sein!
Der bevh beauftragt regelmäßig Forschungsinstitute damit, wesentliche Fragen der Nachhaltigkeit im E-Commerce wissenschaftlich zu durchleuchten. Darüber hinaus führt unser Verband Marktforschung durch, um Einstellungen und Verhaltensänderungen der Verbraucherinnen und Verbraucher zu dokumentieren. Wichtige Erkenntnisse ergeben sich auch aus Fragestellungen, die regelmäßig im Rahmen der umfassenden Studie "Interaktiver Handel in Deutschland" repräsentativ bearbeitet werden.
Dieser Download steht nur unserern Mitgliedern zur Verfügung.
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Die vollständigen bevh-Civey Studien mit Daten zu allen Zielgruppen und viele weitere Ressourcen stehen exklusiv für bevh-Mitglieder zur Verfügung.
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Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit im E-Commerce stellen wir regelmäßig als Grafiken beispielsweise in unserer Rubrik "Zahl der Woche" vor. Ausgewählte Beispiele:
Packstationen – kein Selbstläufer
Nutzung von Re-Commerce nach Altersgruppen
Von Verpackungen über Informationspflichten bis zur Rückgabe von Elektro-Altgeräten und dem Verbot, Retouren zu entsorgen: Die Politik hat nicht erst seit europäischen Maßgaben wie dem Green Deal vom Handel nachhaltiges Verhalten eingefordert. Wir begleiten die Politik in Deutschland und Europa und setzen uns dafür ein, dass Gesetzgebung die Geschäftsprozesse im E-Commerce verbessert, um so auch im Wettbewerb nachhaltig zu handeln.
Als Interessensvertretung des deutschen E-Commerce & Versandhandels beteiligt sich der bevh auf deutscher & europäischer Ebene aktiv dabei, auf politische Diskussionen zur Nachhaltigkeit in der Branche Einfluss zu nehmen, beispielsweise mit Stellungnahmen
Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (bevh) und die innatura gGmbH fordern, Sachspenden an gemeinnützige Institutionen vollständig von der Umsatzsteuer zu befreien.
Die bevh-Mitglieder erarbeiten – unter anderem im Arbeitskreis Nachhaltigkeit – gemeinsam mit Experten Ansätze, um E-Commerce nachhaltiger zu machen. Die Ergebnisse stehen in Form von Webinaren oder Whitepapern zur Verfügung. Erfahren Sie nachfolgend, wie Sie in der Praxis die Nachhaltigkeit im E-Commerce und Onlinehandel vorantreiben können.
Möchten Sie darüber hinaus als Teil der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit an der verantwortungsvollen und ressourcensparenden Zukunft der Branche mitarbeiten? Werden Sie jetzt Mitglied im bevh und engagieren Sie sich!
Obwohl viele Menschen motiviert sind, nachhaltig zu handeln, verhalten sie sich oft nicht entsprechend. Dieses Phänomen wird als Green Gap bezeichnet – die Lücke zwischen guter Absicht und nachhaltigem Handeln. Wie lässt sich der Green Gap schließen? Die Unternehmensberatung elaboratum empfiehlt die Nutzung von 5 sogenannten "Behavior Patterns":
Erläuterungen zu den fünf Patterns der "PsyConversion" im Whitepaper von elaboratum und bevh.
Whitepaper "Von E-Commerce zu Eco-mmerce"
Paketsendungen haben einen günstigeren CO2-Fußabdruck, weil viele Bestellungen gebündelt transportiert werden. Dennoch können auch hier weitere Verbesserungen erzielt werden. Der bevh-Preferred Business Partner Parcellab empfiehlt im Hinblick auf die Zustellung:
Wie diese Empfehlungen umgesetzt werden können, erfahren Sie im Artikel
"Wie Versender ihr Nachhaltigkeitsversprechen einhalten"
Aus dem Netzwerk seiner Partner entwickelt der bevh Webinare und Präsenzveranstaltungen, die der Vermittlung von Praxiswissen und Handlungsempfehlungen rund um Corporate Sustainability dienen.
Bei vielen bevh-Mitgliedsunternehmen ist Nachhaltigkeit Bestandteil ihrer Unternehmensphilosophie. Hier setzt die bevh-Initiative für Nachhaltigkeit an. Sie setzt sich die Aufgabe,
das Bewusstsein zum nachhaltigen Handeln im Interaktiven Handel zu fördern,
die Formulierung von Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen,
das Wissen um Handlungsmöglichkeiten zu verbessern und
zu praktischen Umsetzungsschritten anzuleiten.
Die Mitarbeit in der Initiative ermöglicht auch, im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Best Practices in der Umsetzung der Vorschriften aus zahlreichen europäischen und nationalen Nachhaltigkeitsgesetzen zu entwickeln.
Aus der Initiative heraus entstehen Forschungsarbeiten und Teilnahme an Konsultationen im Rahmen von Nachhaltigkeitsaktivitäten verschiedener Ministerien und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene.
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