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Zur Forderung Onlinehandel solle Paketabgabe zur Unterstützung der Innenstädte aufbringen

Zur Forderung zweier Unionspolitiker, der Onlinehandel solle eine Paketabgabe zur Unterstützung der Innenstädte aufbringen, erklärt Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh:

„Die Forderung zweier Unionspolitiker, der Onlinehandel solle eine Paketabgabe zur Unterstützung der Innenstädte aufbringen, ist ein Schlag ins Gesicht für diejenigen, die seit 25 Jahren in Innovation und Versorgungssicherheit im Handel in der Stadt und auf dem Land investiert haben. Sie ist eine Strafe für diejenigen, die zukunftssichere Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen. Diejenigen, die seit 25 Jahren in die Digitalisierung investieren und jetzt krisensicher aufgestellt sind, sollen nun für die Versäumnisse ihrer Konkurrenten und der Politik aufkommen? Dabei ist der Verkauf über das Internet besonders in der Krise für tausende stationäre Händler der letzte Anker, der sie über Wasser hält. Viele von ihnen haben in einem Kraftakt über die letzten Monate auf online umgestellt, um sich ein zweites Standbein aufzubauen. Und das möchte die CDU nun besteuern? Das ist eine Umverteilung vom Heute zum Gestern."

Weitere Informationen, wie man Innenstädte retten könnte, finden Sie hier.