Erstaunlich „normal“ für ein Jahr, das kaum chaotischer hätte sein können. Verstopften Seehäfen, Inflationssorgen und erschwerten Corona-Bedingungen zum Trotz stiegen die Umsätze zwischen Anfang Oktober und Ende November im reinen E-Commerce mit Waren um 15,8 Prozent auf 20.113 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor lag das Plus noch bei 17,5 Prozent. Ein „Corona-Effekt“ will sich dieses Weihnachten aber nicht so richtig einstellen. Langfristig betrachtet nähert sich die Umsatzentwicklung bereits wieder dem gewohnten Wachstumskorridor aus der Zeit vor der Pandemie an. Wegen der Einführung von 2G im Einzelhandel ist für den Dezember eine Sonderkonjunktur im Onlinehandel allerdings nicht ausgeschlossen. Diese ist in den vorliegenden Zahlen nicht berücksichtigt. Ein vollständiges Bild werden die endgültigen Endjahresergebnisse zum Januarbeginn liefern.
PS: Die vorliegenden Zahlen beziehen sowohl den „Black Friday“ als auch den Samstag des darauf folgenden „Cyberweekends“ ein; der sogenannte „Cybermonday“ ist hingegen noch nicht berücksichtigt.