Zwar gaben in unserer Mitgliederumfrage einige Händler an, nicht von Engpässen verschont zu bleiben. Als ein positives Zeichen für die Gesamtwirtschaft ist aber die Beschäftigungspolitik der Unternehmen zu sehen. Gut jeder dritte Teilnehmer plant trotz der steigenden Kosten keine Anpassungen beim Personal, weitere knapp 40 Prozent wollen sogar mehr Mitarbeiter in Logistik und Einkauf einstellen. Nur gut jeder fünfte Händler befürchtet, Mitarbeiter entlassen zu müssen – etwa genauso viele, wie mit massiven Verlusten im Weihnachtsgeschäft rechnen. Insgesamt könnte sich der Druck auf die Liquidität der Händler weiter erhöhen.