Dass mehr als jeder zweite Umsatz-Euro und ebenso mehr als 50 % der Bestellungen auf Onlinemarktplätze entfallen, ist bekannt. Aber wie wirken die #Onlinemarktplätze als #Suchmaschinen? Also als Informationskanal, nicht zwingend als Transaktionskanal?
Bis 2021 haben wir den Käufern nicht die Möglichkeit gegeben, Online-Marktplätze als „Informationsquelle vor dem Kauf“ anzugeben, unabhängig vom dann tatsächlich gewählten Einkaufskanal. Würde diese Option zulasten der normalen Suchmaschinen oder der #Preissuchmaschinen gehen?
2022 hat der neue Kaufort den Anteil der anderen Suchmaschinen kaum kannibalisiert. 2023 sehen wir, dass die Onlinemarktplätze als Informationsort vor dem Kauf leicht gewachsen, die beiden anderen deutlicher abgegeben haben. Aber mehr als ein Indiz ist es nicht. Das deutet auf eine sich in hohem Maße ergänzende Nutzung von Suchmaschinen, #Produktvergleichen und Onlinemarktplätzen hin.