Europa | Wettbewerbspoltik und Kartellrecht:

Stellungnahmen zur Überarbeitung des Zollkodex der Union

Grundsätzlich begrüßen wir die Abschaffung der 150 Euro Zollfreigrenze, da dies dazu beitragen kann Falschdeklarationen und Betrug einzudämmen. Vorsätzliche Falschdeklarationen, um höhere Zollgebühren zu umgehen, können zwar dadurch weiterhin nicht ausgeschlossen werden, jedoch bedürfen diese eines höheren Maßes an krimineller Energie, so z.B. die Aufteilung von Sendungen auf verschiedene Pakete. Die Abschaffung der Zollfreigrenze hätte unter anderem zur Folge, dass die im ViDA-Paket vorgeschlagene, verpflichtende Nutzung des Import One Stop Shop für alle Marktplätze bekräftigt würde. Derzeit ist der de minimis eines der gewichtigsten Argumente für Händler und Marktplätze, um den IOSS nicht zu nutzen.

Stellungnahmen zur Überarbeitung des Zollkodex der Union