Danach gefragt, wie die bevh-Mitglieder auf die Sanktionsauswirkungen reagieren, zeigt sich die volle Schockwirkung des Kriegs auf die Unternehmen. Rund 51 Prozent der teilnehmenden bevh-Mitglieder (50,9 Prozent) geben an, keine Möglichkeiten zu haben, kurzfristig auf die Krise reagieren zu können. Nur 27,1 Prozent sucht derzeit nach alternativen Beschaffungs- und Vertriebswegen. 15,3 Prozent fahren ihre Geschäftstätigkeiten deshalb bereits zurück. Rund 5,0 Prozent der Befragten haben aber ohnehin andere Prioritäten: Sie haben Mitarbeiter in der Ukraine und sind aktiv bemüht, diese in Sicherheit zu bringen. Der Rest (1,7 Prozent) will bestehende Verträge kündigen.