Erst bei Ebbe zeigt sich, wer nackt dasteht: Im zweiten Quartal 2022 schlägt das schlechte Konsumklima auf den E-Commerce durch. Im Detail zeigen sich allerdings Unterschiede bei den Vertriebskanälen.
Die Zahl derjenigen, die künftig weniger im E-Commerce bestellen wollen, ist bei Multichannel-Händlern und Herstellern mit Direktvertrieb im E-Commerce zwar am Höchsten (jeweils über 30 %). Gleichzeitig haben diese Kanäle aber auch anteilig Kunden gewonnen, die sogar MEHR bestellen wollen. Am stabilsten durch die Konsumflaute steuern die Online-Marktplätzen. Sie bewahren sich mit in Summe 64,3 % die meisten Kunden, die gleich viel oder mehr bestellen wollen.