Die führenden Anbieter digitaler Zahlverfahren spüren die bei vielen Händlern rückläufigen E-Commerce-Umsätze. Nach den Konsolidierungen der vergangenen Jahre bauen sie Stellen ab. Während der Anteil der Bestellungen, die über digitale Zahlverfahren abgewickelt wurde, mit 40,7 Prozent nur leicht über dem Niveau von 2022 (40,3 Prozent) und 2021 (40,2 Prozent) lag, zeigt sich eine deutliche Abhängigkeit der Entwicklung von den genutzten Endgeräten.
Wie unsere Grafik zeigt, steigt die Nutzung der digitalen Zahlverfahren bei mobilen Bestellungen kontinuierlich an. Bei den Desktop-Bestellungen hingegen geht ihr Anteil sogar leicht zurück.
Da die Nutzung der mobilen Endgeräte für Bestellungen aber weiterhin steigt – zwischen 2019 und 2023 von 33,5 Prozent auf 45,1 Prozent – ist mindestens eine Stabilisierung auf hohem Niveau zu erwarten, auch wenn bei Desktop-Bestellungen insbesondere Lastschriftverfahren wichtiger geworden sind.