Zahl der Woche:

Flink wieder weg

Der Markt der Schnelllieferdienste konsolidiert sich mit Macht. Kein Wunder – das viele Geld der Investoren trifft nicht auf genügend Kundschaft. Zumindest nicht bei denjenigen, die die hohen Warenkörbe füllen würden. Oder mit hoher Frequenz große Einkäufe machen. Nur die jungen Nutzer kennen und bestellen dort, und von echten Early Adoptern finden sich in der Gesamtbevölkerung bislang nur wenige.
Wenn man überlegt, wie langsam „Same Day Delivery“ erst jetzt in Fahrt kommt und die Bereitschaft wächst, dafür auch höhere Liefergebühren zu zahlen, dürften die Anbieter von Quick-Commerce und ihre Geldgeber einen langen Atem brauchen.