verfasst von Josephine Schmitt
Gut eine Woche bin ich jetzt an Bord und stehe schon mitten drin. Der bevh und Herr Prof. Heinemann – ein Konflikt, der nicht sein müsste. Kritisieren und missverstehen - und die Tonalität der Kritik wird heftiger. Aktuell sind laut Herrn Prof. Heinemann unsere Zahlen nicht nur ungenau, sondern sogar ein „Zahlensalat“, den wir nicht zu klären bereit seien. Bisher versuchten wir der Kritik Heinemanns mit Information auf unseren eigenen Kanälen entgegenzutreten und so für Transparenz zu sorgen. Jetzt erklärte Christoph Wenk-Fischer Herrn Professor Heinemann unser Dressing nun mit direkter Antwort in der IWB.
Wir stellen klar und erklären. Zugleich wehren wir uns nicht nur gegen die Kritik, sondern nehmen sie inhaltlich und unabhängig vom Ton auch an. Daraus ziehen wir unsere Learnings: Zukünftig werden wir die Zahlen, deren Entstehung und Bedeutung sowie die Methodik noch klarer kommunizieren. Veränderungen der Befragung und des Panels werden wir noch offener sichtbar machen und die einzelnen Statistiken verständlicher be- und überschreiben.
Vor dieser kommunikativen Herausforderung stehe ich nun. Ich, die als Praktikantin im Frühjahr/Sommer 2014 unter der Anleitung von Christin Schmidt erste Verbandsluft schnupperte. Seit dieser Zeit ist aber etwas mehr als ein Jahr vergangen. Ich sammelte in dieser Zeit viele wichtige Erfahrungen, u.a. in einer Kommunikationsagentur und in der Presseabteilung eines Big Players, um so möglichst umfassend und vielseitig das Handwerk der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie des Umganges mit Marktdaten zu erlernen. Nun sitze ich im gleichen Büro, doch nun erfahrener und mit einer anderen, größeren Verantwortung. Die nehme ich, bei aller Freude, die ich an der Arbeit für den bevh habe, sehr ernst.
Ich denke, einige von Euch erinnern sich noch an das Gefühl, nach Ende des Studiums. Der erste Job – die Motivation, die Vorfreude und der Tatendrang. Von diesen Gefühlen wird mein Handeln mit geleitet sein und ich werde diese – im Interesse der Branche und des Verbandes – in meine Arbeit als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Wirtschaftspolitik und Statistik bestmöglich einfließen lassen.
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