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Bildungsausgaben in Deutschland

Investments in Innovationen und Bildung sind für unsere Branche und unsere Fachkräfte unerlässlich. Ein Kernproblem ist, dass Bildung Ländersache ist und die Ausgaben des Bundes nur unter 20 Prozent an allen Bildungsausgaben ausmachen. Gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte und Spitzenforschung sind für den E-Commerce-Standort Deutschland unerlässlich. Hierzu sagt Martin Groß-Albenhausen, stv. Hauptgeschäftsführer des bevh:

„Deutschland hat in den vergangenen Jahren im weltweiten Vergleich zu wenig in Bildung und Forschung investiert. Dass trotz des massiven wirtschaftlichen Einbruchs in diesem Jahr und einer nur langsamen Erholung im Jahr 2021 der Bildungsetat nahezu stabil bleibt, ist die richtige Entscheidung. Auch weisen die Einzelposten mit einer Steigerung der Ausgaben für die nötige Infrastruktur, aber auch für den Ausbau von Studium und dualer Ausbildung in die richtige Richtung. Hingegen ist die Kürzung von Forschungsmitteln für Innovation durch neue Technologien doch das falsche Signal, selbst wenn eine Stärkung der Gesundheitsforschung angesichts der Corona-Pandemie verständlich ist.“