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Bevh-BlogSpot: Ist die Welt bereit für Mobile-Usability?

verfasst von Juliane Jürn

Während in der chinesischen Stadt Chongquing bereits der erste Gehweg nur für Mobile-Devices in diesem Jahr eingeweiht wurde, wird auch auf deutschen Straßen immer mehr im Internet gesurft. Bis vor Kurzem ging es für Unternehmen vor allem darum, mit einer mobilen Version ihrer eigenen Webseite dabei zu sein.Nun liegt der Fokus auf einer hervorragenden Benutzerfreundlichkeit, um langfristig Erfolge und Umsätze aus der Mobile Usability generieren zu können. Dabei spielt die Größe der Screens nur eine untergeordnete Rolle. Eine benutzerfreundliche Oberfläche ist für den Nutzer der entscheidende Punkt, um schnell an seine gewünschte Information zu kommen, eine Bestellung für Waren oder Dienstleistungen zu tätigen oder einfach nur zu kommunizieren.

Die Studie m-pathy zeigt, dass neue Maßstäbe und Standards im Bereich der Mobile Usability etabliert werden müssen, um den Anforderungen an Bedienfreundlichkeit und Navigation gegenüber dem Nutzer, gerecht zu werden. So fallen laut der Studie 52% der mobilen Webseiten bei Kunden durch, was auf eine schlechte Umsetzungzurückzuführen ist. Beispielsweise sind wichtige Buttons auf der mobilen Webseite oft schlecht erreichbar oder zu kleine Elemente führen nicht zur Daumenfreundlichkeit bei Nutzern bei. Eine weitere Hürde stellt das Ausfüllen von Formularen dar. Die Anordnung der Ausfüll-Felder sollte auf dem Smartphone oder Tablet anders angeordnet sein, wie auf einem normalen Desktop, bei dem alles etwas größer und übersichtlicher ist. Die Reduzierung von unnötigen Elementen, einer gut lesbaren Schrift, kombiniert mit schmalem Design sind elementar und überzeugen.



Weniger ist also mehr, wenn es darum geht, seine eigene Webseite für mobile Endgeräte nutzbar zu machen. Genau wie die Funktionalität stellen Sicherheitsbedenken und Unsicherheiten bei der Weitergabe von Daten über das mobile Endgerät eine sehr hohe Hürde bei den deutschen Nutzern dar. Sind sie doch sehr auf ihre Privatsphäre bedacht. Laut der m-pathy Studie wird das Surfen über Smartphones als unsicher eingestuft. Mit 90% steht die Sicherheit für Nutzer an zweiter Stelle, dicht gefolgt von Seriosität und Datenschutz beim mobilen Surfen. Wer als Unternehmen seine Webseite online zugänglich machen will oder dies bereits getan hat, sollte von Anfang an auf Funktionales Design und auf Sicherheit setzen. Neben der reinen Informationssuche wird auch das Shoppen zunehmend von unterwegs getätigt. Wer auf die nächste S-Bahn wartet oder in der Mittagspause schnell eine Bestellung tätigt, nutzt dafür längst sein Lieblingsgadget – das Smartphone oder Tablet.

Hier zeigt die e-velopment Studie, die zusammen mit dem bevh durchgeführt wurde, das Bekleidung, technische Geräte oder Bücher ebenfalls ganz oben auf der Liste stehen, wenn es um das Mobile Shopping geht. Schlussendlich können wir festhalten, ja: auch wenn es an der einen oder anderen Stelle noch hackt, so ist der Nutzer längste bereit für Mobile Usability.

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Alle weiteren Tipps für eine ausgezeichnete Mobile Usability finden Sie hier: <link http: www.m-pathy.com cms studien>www.m-pathy.com/cms/studien