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Aktuelle Studienergebnisse: Mobiler Einkauf im Jahr 2014 verzeichnet noch einmal deutliche Steigerung zum Vorjahr - Mehr als die Hälfte der Mobile-Nutzer kauft schon über seine Geräte ein

Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) und die Creditreform Boniversum GmbH (Boniversum) stellen aktuell die Ergebnisse einer in diesem Frühjahr zum vierten Mal gemeinsam durchgeführten Befragung zum Themenfeld „Mobiler Einkauf und Bezahlung mit dem Smartphone und Tablet“ im Interaktiven Handel vor. Die Befragung basiert auf einer bundesweiten repräsentativen Online-Umfrage bei Personen zwischen 18 und 69 Jahren. 

Die Nutzung von Smartphones und Tablets nimmt sprunghaft zu – 57 Prozent aller Besitzer nutzen die Geräte auch zum Shoppen

Die Nutzung mobiler Geräte beim Einkaufen hat sich innerhalb der vergangenen zwölf Monate noch einmal deutlich gesteigert. Nutzten im Frühjahr 2013 noch 40 Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland ihr Gerät zum mobilen Einkauf, gaben im Frühjahr 2014 schon sechs von zehn befragten Personen an, ihre Mobile Devices für den Einkauf zu nutzen (2014: 57 Prozent). Das entspricht einer deutlichen Steigerung von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Besonders jüngere Personen (18-39 Jahre, Nutzungsanteil: 73,9 Prozent) verwenden ihr Smartphone oder Tablet verstärkt  zum Einkaufen. Bei der Betrachtung nach Geschlecht zeigt sich, dass Männer mit 58,6 Prozent in der Nutzung vorne liegen. Die Frauen legten aber gerade in den vergangenen zwölf Monaten bei der Mobile-Nutzung für Einkäufe deutlich zu (56,2 Prozent; plus 20,3 Prozentpunkte gegenüber 2013).

bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer betont: „Mobile Commerce ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das Wachstum der Zahlen zeigt, wie groß die Relevanz von Mobile für den Interaktiven Handel ist und dass dieser Kanal mittlerweile deutlich zur positiven Umsatzentwicklung der Branche beiträgt.

Payment Dienstleister legen weiter zu - Traditionelle Bezahlwege auf dem Rückzug

Der kontinuierliche Nutzeranstieg beim Mobile Shopping macht sich auch bei der Veränderung der präferierten Bezahlwege bemerkbar. So hat die Zahlung über Payment Dienstleister in diesem Jahr noch einmal deutlich zugenommen (Frühjahr 2014: 49,7 Prozent; Frühjahr 2013: 44,1 Prozent) und liegt vor der Nutzung der traditionellen Bezahlwege wie der Rechnung oder der Kreditkarte (Frühjahr 2014: 37,2 Prozent; Frühjahr 2013: 42 Prozent).

Nur noch 11 Prozent der Mobile-Nutzer wählen für die Bezahlung  den eigenen Netzanbieter, das entspricht einem kleinen Rückgang von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. 

Die positive Entwicklung der Mobile-Payment-Dienstleister spiegelt sich auch in diesem Jahr anhand der Zunahme der Nutzeranteile bei der Altersgruppe über 40 Jahre wider. Gerade die reifere Nutzergruppe verzeichnet in der Nutzung der Bezahldienstleister ein deutliches Wachstum von 7,1 Prozentpunkten (Frühjahr 2014: 50,5 Prozent; Frühjahr 2013: 43,4 Prozent).

 „Mobile Shopping wird immer selbstverständlicher und alltäglicher. Inzwischen nutz auch schon jeder zweite Mobile-Nutzer für die Bezahlung Payment-Dienstleister. Doch auch die traditionellen Bezahlwege wie zum Beispiel der Kauf auf Rechnung werden noch von 37 Prozent der Nutzer in Anspruch genommen. Wir empfehlen den Händlern daher, auch weiterhin verschiedene Zahlarten im Shop anzubieten, um Kaufabbrüche zu vermeiden“, sagt Siebo Woydt, Geschäftsführer der Creditreform Boniversum GmbH.

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