Das erneute Branchenwachstum im E-Commerce kommt nicht nur hiesigen Händlern zugute, sondern ist auch Plattformen mit chinesischer Herkunft verursacht. Vergangenes Jahr machten diese Anbieter bereits rund 6 Prozent aller Bestellungen aus. Die EU muss endlich wirksam durchsetzen, dass über diesen Weg keine unsicheren Produkte in den Markt drängen oder unfaire Wettbewerbsvorteile durch nicht gezahlte Steuern oder Zölle entstehen. Die aktuell vorgestellte „Toolbox“ ist ein erster wichtiger Schritt. Jetzt kommt es darauf an, dass die EU-Staaten auch mitmachen und die dafür nötigen Kompetenzen vergeben.