So wird es (nicht) gemacht: Wichtige Beispiele

Bitte mehr

  • Hilfestellungen bei Eingabefeldern: Fehlt eine Pflichtangabe, sollte das Feld nicht nur rot markiert werden, sondern auch ein "Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an" angegeben sein.
  • Starke Kontraste: https://www.leserlich.info bietet Kontrastrechner und Tipps zu Schriftzeichen mit genügend Abstand. Ein einfacher Test für gute Kontraste ist außerdem ein Ausdruck in schwarz-weiß. Wenn auf der ausgedruckten Version alles erkennbar ist, sind die Kontraste ausreichend.
  • Auf der Startseite sollte auf Texte in leichter Sprache verwiesen werden (vgl. Internetseiten von Bundes- oder Landesbehörden)
  • Valides HTML, Skalierbarkeit, Linearisierbarkeit der Inhalte
  • Cascading Style Sheets (CSS)
  • Responsive Design
  • Browserunabhängigkeit
  • Redaktionelle Anpassung an Schriftgröße, Schriftart, Kontraste
  • Captchas, die auch Alternativen zu visuellen Rätseln bieten, bspw. einfache Denkaufgaben (https://www.dbsv.org/pressemitteilung/captchas-barrierefreiheit.html)

Bitte weniger

  • Lange, komplizierte Navigationsmenüs
  • Kleine und eng beieinanderstehen Buttons
  • Blinkende Hinweise
  • Flashplayer
  • Auto-Aktualisierungen
  • Pop-Ups
  • Check-Out mit Bezahlschnittstellen, die nicht barrierefrei (da nicht navigierbar) sind
  • Mit Java-Script installierte Schaltflächen
  • Hintergrundmusik
  • Filterfunktionen, wenn sie nicht ansteuerbar sind
  • Videos, die automatisch und ohne Vorwarnung abspielen
  • Anglizismen (können von Screenreadern nicht verständlich vorgelesen werden)