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Personal für das moderne Digital Business – Human Resources und Weiterbildung zukunftsfähig denken

Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung wichtiger denn je. Im Zuge des allseits beklagten Fachkräftemangels scheint aber guter Rat teuer: So hatten rund zwei Drittel aller deutschen Unternehmen dem Statistischen Bundesamt zufolge im Jahr 2020 Schwierigkeiten, freie Stellen für IT-Fachkräfte zu besetzen.

Ohnehin sind aber Neueinstellungen allein keine Lösung: Kluge Personalentwicklung muss heute neben dem Recruiting neuer Fachkräfte vor allem die zukunftsfähige Weiterentwicklung der bestehenden Belegschaft in den Fokus rücken. Gerade in Bezug auf die Digitalisierung gibt es hier in vielen Unternehmen ein großes Potential für Weiterbildungen und Trainings.

Damit steigert man nicht nur das unternehmensinterne Know-how, sondern auch seine Attraktivität als Arbeitgeber: Weiterbildungsangebote standen laut einer Bitkom-Umfrage auf Rang 3 der häufigsten Maßnahmen, mit denen deutsche Unternehmen neues Personal gewinnen und langfristig binden wollen.

Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterentwickeln

Die Bereitschaft der Beschäftigten zur Weiterbildung ist in der Regel hoch. Oftmals fehlt es aber den Unternehmen an Entschlossenheit, betrieblich geförderte Weiterbildung zu unterstützen – oder schlichtweg an einer geeigneten Weiterbildungsstrategie.

Natürlich bedeuten Qualifizierungsmaßnahmen eine zeitliche und finanzielle Investition für das Unternehmen, aber diese zahlt sich gleich mehrfach aus. Denn innovative Business-Strategien und der Einsatz neuer Technologien und Tools erfordern vor allem qualifiziertes Personal.

Die (zukünftigen) Digitalexpertinnen und -experten sollen für das Unternehmen erfolgreiche E-Business-Strategien entwerfen, digitale Geschäftsmodelle entwickeln und vielleicht sogar ähnlich einem „Chief Digital Officer“ die digitale Transformation des Unternehmens als Ganzes vorantreiben. Was sollten diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Unternehmen fit für die digitale Zukunft machen, unbedingt mitbringen? Diese und weitere Fragen rund um die Weiterbildung und Personalentwicklung in der Digitalbranche beleuchtet unser Whitepaper »Personal für das Digital Business«.



Skills für das moderne Digital Business

So unterschiedlich die Herausforderungen je nach Unternehmensgröße, Zielgruppe und Branche sind, lassen sich doch einige zentrale Fragestellungen formulieren, die sich Digital-Business-Professionals stellen müssen:

  • Was bedeutet die Digitalisierung für mein Unternehmen und meine Arbeit?
  • Wie haben sich die Bedürfnisse meiner Kunden verändert und wie können wir mit digitalen Geschäftsmodellen auf diese Veränderungen reagieren?
  • Wie kann ich digitale Technologien zielführend einsetzen und wie spielen die Tools innerhalb der Systemlandschaft zusammen?
  • Und nicht zuletzt: Wie nehmen wir das gesamte Personal mit auf den Weg des Transformationsprozesses?

Damit die Unternehmen nicht allein mit diesen komplexen Fragestellungen ringen müssen, stehen kompetente Weiterbildungsanbieter bereit, die wertvolles Wissen an Fach- und Führungskräfte aus B2B und B2C vermitteln. Die Digital Business School (DBS), das Weiterbildungsprojekt der Digitalagentur dotSource in Kooperation mit dem bevh und dem ECC Köln, richtet sich an verschiedene Fachbereiche und Joblevel. Thematisch ist die DBS bewusst breit aufgestellt: Ob Digital-Marketing, Conversion-Optimierung, agile Arbeitsweisen oder rechtliche Aspekte im E-Business – die DBS-Seminare ermöglichen es Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sich mit digitalen Geschäftsmodellen, Technologien und New-Work-Ansätzen vertraut zu machen sowie umfassendes, praxisrelevantes Know-how zu unterschiedlichen Digital-Disziplinen aufzubauen.



Digital Business lernt man digital – und praxisorientiert

Digitalisierung ist dabei heute nicht nur zentrales Thema, sondern gleichzeitig ein wichtiges Instrument der Weiterbildung. So nutzt beispielsweise die Digital Business School ein Nebeneinander von E-Learning und hybriden Weiterbildungsformaten (Blended Learning) für die Qualifizierung. Die Formate reichen von einzelnen Workshops über Intensivtrainings bis zu mehrtägigen Schulungseinheiten.

Wichtig bei der Weiterbildung für Digital-Business-Professionals ist zudem, dass zeitgemäße Projektmanagement-Methoden und agile Ansätze wie Design-Thinking oder Scrum nicht bloß vermittelt, sondern auch praktisch angewandt werden. Denn Praxisbezug ist eines der wesentlichen Qualitätsmerkmale, auf die Unternehmen sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Weiterbildungsmaßnahmen Wert legen. „Insbesondere die interaktive Gestaltung und die Fachexpertise der einzelnen Referenten hat die intensive Auseinandersetzung mit den jeweiligen Themen gefördert“, betont beispielsweise Florian Lemberger, der als Teamleiter IT-Management der Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG am Seminar »Innovation, Transformation & Führung« teilgenommen hatte.

Personalentwicklung für das Digital Business: Qualität schafft Qualifizierung

Aber projekterfahrene Speaker und praxisrelevante Inhalte sind nicht der einzige wichtige Qualitätsfaktor für Qualifizierungsmaßnahmen im Digital Business: Die Weiterbildung muss auch zu den Zielen und Bedarfen des jeweiligen Unternehmens passen. Darum beinhaltet das Angebot der Digital Business School, auf das bereits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler renommierter Unternehmen wie Grohe, Hagebau oder Würth vertrauen, auch die Entwicklung eines passgenauen Weiterbildungskonzepts. Die DBS bietet zudem Zertifikatskurse zum »E-Commerce Manager« oder »Digital Transformation Architect« für eine umfassende und bedarfsorientierte Fachkräfteentwicklung, um mit qualifiziertem Personal den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen.

Denn klar ist: Die gemeinsame Basis für Erfolg im digitalen Business lässt sich abteilungsübergreifend nur schaffen, indem man seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt fördert und so nicht nur sie, sondern das Unternehmen und dessen digitale DNA mit ihnen gemeinsam weiterentwickelt. Die digitale Transformation beginnt schließlich im Kopf – für Menschen und für Unternehmen.