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Die häufigsten Gründe für Online-Kaufabbrüche und wie Sie diesen entgegenwirken können

Ein Beitrag von Carolin Lehmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Axonic Informationssysteme GmbH

Wer seine Produkte zu zu hohen Preisen (33%) anbietet, läuft nicht nur Gefahr, seine potenziellen Kunden unbeabsichtigt noch einmal auf die Suche nach einem Online-Rabattcode (13%) zu schicken und ihm somit seine letzte Kaufmotivation (25%) zu nehmen, sondern auch, in gänzlich zu verlieren. Diese Zahlen bestätigt eine vom t3n Magazin veröffentlichte E-Commerce Studie (t3n Magazin Nr. 36, Seite 11). Hierbei wurde bei einer Umfrage nach den häufigsten Gründen für Kaufabbrüche gefragt.

Ganz oben im Ranking stehen jedoch immer noch die zu hohen Versandkosten mit 57%. Dabei ist bewiesen, dass Online-Händler mit niedrigen bis gar keinen Versandkosten mehr Bestellungen erhalten. Zu einigen anderen Zahlen gibt es ebenfalls simple Lösungen.

Sind Produkte mit genügend Informationen (Preis, Größe, Funktion, Anwendung etc.) versehen, erspart man sich nicht nur das ständige Nachfragen seiner Kunden und spart somit Zeit, sondern wirkt auch den 15% der potenziellen Käufer entgegen, die ihren Kauf aufgrund fehlender Produktinformationen abbrechen. 21% brechen den Kaufvorgang sogar schon früher ab, wenn ihnen der Shop nicht als vertrauenswürdig erscheint. Hier können beispielsweise die Siegel von Trusted Shops und Geprüfter Webshop helfen. Denn laut einer Infas-Umfrage in 2012, empfinden 65% Gütesiegel als „wichtig“ oder gar „sehr wichtig“.

Geht ein Kunde noch einmal auf die Suche nach einem Online-Rabattcode, findet er schlimmstenfalls das gleiche Produkt in einem anderen Shop zu einem niedrigeren Preis. Ob ein Webshop mit seinen Preisen noch wettbewerbsfähig ist, können Dynamic Pricing Services, wie z.B. preisanalytics.de überwachen. Wo gibt es das Produkt billiger? Bin ich mit meinen Preisen noch wettbewerbsfähig? Diese Fakten sollten regelmäßig hinterfragt werden.

Doch ist die Kaufmotivation auf Grund der langen Gutscheinsuche erst einmal verschwunden, kommt dieser Kunde wohl nicht mehr so schnell zurück. Das neuartige Empfehlungsmarketing-Tool Likomi hat für diese bereits oben genannten 38% eine Lösung: Webshop-Betreiber haben neuerdings die Möglichkeit, ihre Conversion von Shop-Besuchern zu echten Kunden zu erhöhen. Das funktioniert wie folgt: Webshop-Betreiber können ihren Kunden mit Likomi eine Belohnung anbieten, wenn diese ihren Shop auf Facebook weiter empfehlen. Der Kunde kann für seine Weiterempfehlung einen Gutschein erhalten, an einem Gewinnspiel teilnehmen oder der Shop gibt eine Spende an eine wohltätige Organisation ab. Durch die Verbreitung auf Facebook erhöht sich zudem die virale Reichweite des Webshops. Auf Grund der Belohnung, die direkt erfolgt, erhält der Kunde seine Kaufmotivation zurück. Außerdem sind Kunden die besten Verkäufer, denn über 92% vertrauen auf den Empfehlungen ihrer Freunde.

Wer seine potenziellen Kunden also nicht länger von sich fern halten möchte, sollte sich an diese kostengünstigen Tipps halten. Denn dann steigen auch ganz schnell ihre Conversion und der Umsatz.