Young Business Award

Bereits seit 2002 vergibt der bevh (damals noch bvh) den Young Business Award, der von der Jury, bestehend aus den Teilnehmern des Arbeitskreises Young Leadership, in geheimer Wahl gekürt wird. Prämiert wird stets ein innovativer, junger Versender, der sich durch deutliches Umsatzwachstum, besondere Marketingideen, soziale Verantwortung, Ideenreichtum und Charme bei gleichzeitig solider kaufmännischer Vorgehensweise besonders hervorgetan hat.
2019: odernichtoderdoch.de
Der Onlineshop odernichtoderdoch ging den umgekehrten Weg: anstatt erst einen Shop zu etablieren und sich dann auf die Suche nach Influencern und Fans zu machen, hatte Joana Heinen über ihren gleichnamigen Blog so viele Follower, dass sie und ihr Mann kurzer Hand entschlossen haben, für die Social Media Community die ersten Schreibwaren für das ganze Kopf- und Schreibtischchaos zu entwickeln.
Ihre Ansprüche: „Es muss glücklich machen, schön aussehen, ein tolles Geschenk sein und im besten Fall auch noch ausgesprochen praktisch für den täglichen Zeitvertreib. Egal ob aus Papier, zum Hinstellen, Aufhängen oder Einkuscheln.“
2018: blackbeards.de
Noch bevor der Barttrend richtig ins Rollen kam, hatte Gründer von blackbeards.de, Mike Seebauer, bereits einen ansehnlichen Vollbart und befasste sich intensiv mit Bartstilen und Bartpflege. Aus dieser Leidenschaft heraus entwickelt er eigene Produkte und verkaufte sie über seinen Onlineshop.
Die Besonderheit an dem Onlineshop und auch die größte Herausforderung dabei ist die persönliche Beratung. Denn diese wird von den Kunden besonders geschätzt und gerne in Anspruch genommen. Egal ob es um das richtige Pflegeprodukt geht oder Typberatung zum richtigen Bartstil – blackbeards ist immer für seine Kunden erreichbar. „Telefonisch, über Whatsapp, mit der Post, per E-Mail, Brieftaube oder sogar per Fax.“
2017: modomoto.de
Mit dem Motto "Gut gekleidet ohne Shopping" hat Modomoto das Konzept des Curated Shopping in Deutschland begonnen und damit ein neues, eigenes Geschäftsmodell aufgebaut um damit eine schwer zu erreichende Zielgruppen zu bedienen: männliche Modemuffel.
Das Konzept überzeugt und hebt sich im Vergleich zu den inzwischen aufgetauchten viele Copycats positiv ab, nachdem die Startfinanzierung nicht durch die üblichen Investoren sondern durch Kapital und Business Angels ermöglicht wurde.
2016: amorelie.de
Wohl eine der inflationärsten Werbeweisheiten lautet: „sex sells“, trotzdem ist das Business rund um die älteste Freizeitbeschäftigung der Welt seit jeher mit einem Schmuddel-Image behaftet.
Diesen Markt nach eigenen Spielregeln aufzurollen ist Amorelie mit einem frischen, sympathischen Konzept geglückt und zeigt, wie mit Phantasie neue Mailorder- Konzepte Märkte bewegen. Die Besonderheiten im Marketing von Amorelie bringt die Geschäftsführerin Lea-Sophie Cramer treffend auf den Punkt: "Du kannst niemanden per Retargeting mit Vibratoren verfolgen”
2015: vicegolf.com
Die VICE Sporting Goods GmbH hat sich mit ihrer Online Plattform vicegolf.com innerhalb von nur zwei Jahren im Golfballmarkt in Europa als Hersteller von Premiumgolfbällen etabliert. Sie hat ein typisches Offline Produkt in den Online Handel gebracht und bietet durch gezielte Ausschaltung des Zwischen- und Großhandels hochqualitative Verbrauchsgüter (Golfbälle) zum halben Preis an. Ein weiterer USP ist die Personalisierung der Golfbälle in Kleinstmengen; marktüblich war bisher eine Personalisierung ab 144 Stück, was damit nur für den B2B Bereich attraktiv war.
2014: bloomydays.com
BLOOMY DAYS ist das erste Schnittblumen-Abonnement Deutschlands. Die Besonderheit des Konzepts liegt darin, Blumeneinkauf mengenmäßig exakt planbar zu machen. Dies gewährleistet nicht nur hohe Margen, sondern auch extreme Frische gegenüber dem Stationärhandel. Im Stationärhandel sind Blumen auf Vorrat vorhanden. Bei Bloomy Days hingegen ist der Bedarf exakt bekannt, die Mengen werden nur bedarfsbezogen eingekauft, was bei ähnlichen Margen wie im Stationärgeschäft hohe Roherträge bei minimalem Ausschuss ermöglicht.
2013: DerGugl.de
„DerGugl“ ist ein Eigenkapital-finanziertes Unternehmen, welches 2009 in München gegründet wurde. Getreu seiner Philosophie „Das Glück darf auch klein sein“ bietet „DerGugl“ handgemachte Guglhupf-Pralinen im Miniformat an, wobei konsequent eine echte Multi-Channel-Strategie (Verkauf im eigenen Showroom, in Feinkostläden, online) verfolgt wird. Zusätzlich zum B2C-Geschäft hat „DerGugl“ auch eine stimmige B2B-Strategie entwickelt und bietet Catering, einen charmanten Bauchladen bei Events und „Betthupferl“ für Hotels an.
2012: textil-ankauf.de
textil-ankauf.com ist die innovative, bequeme Lösung, um gebrauchte Kleidungsstücke zu
einem Festpreis zu verkaufen. Der Weiterverkauf der Kleidung erfolgt ausschließlich an europäische Textilgroßhändler, die wiederum den Second-Hand-Einzelhandel bedienen. Mittlerweile gibt es einige Portale, die sich mit dem Ankauf unterschiedlicher Güter beschäftigen, wobei textil-ankauf eine exponierte Stellung vor allem in Sachen Prozesse und Infrastruktur einnimmt, denn Zentek verfügt als Entsorgungsdienstleister über sehr große Erfahrung im Handling von Mengenströmen und -logistik.
2011: skatedeluxe.com
Skatedeluxe wurde von Christoph Hartleib 2003 im zarten Alter von 20 Jahren gegründet. Das Motto lautete „Skaten ist kein Sport sondern ein Lifestyle“. Dieser Lifestyle spiegelt sich auch in dem Auftritt des Onlineshops wieder: authentische Kommunikation über alle Kanäle (Shop, Blog, FB, Youtube, ...), toller Service mit einem 100 tägigen Rückgaberecht und schnellem, kostenlosen Versand. Zudem werden nicht nur junge Talenten gefördert, sondern auch Skate-Veranstaltungen wie die „Summer Ending Tour“ oder Familienfeste durchgeführt.
2010: modelcarworld.de
Besonders beeindruckend ist die Tatsache, dass es dem Geschäftsführerehepaar gelungen ist, für eine sehr enge und spezifische Zielgruppe ein hoch effizientes Versandhandelskonzept aufzubauen. Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bvh: „ModelCarWorld ist beispielhaft für den Versandhandel in Deutschland. Gerade in Zeiten des e-Commerce können auch kleine Versender Reichweiten erzielen, die über die üblichen Vertriebswege nicht zu erreichen gewesen wären.“
2009: omaschmidtsmasche.de
Im Strato-Onlineshop von Oma Schmidt´s Masche kann "Handgema(s)chtes von Senioren für alle Generationen" erworben werden, vom Totenkopftopflappen bis zur gehäkelten iPhone-Tasche "Granny Schmidt 3G". Rund 40 Seniorinnen aus ganz Deutschland und ein Häkelopa nutzen ihr Hobby, um mit dem Webshop die Rente aufzubessern. Der Erfolg von Oma Schmidt's Masche zeigt, dass Mietshop-Modelle gerade für den Einstieg ins Online-Business ideal sind. Die Flexibilität des Shops und die geringen Investitionskosten, lassen aus Potenzial und Ideen schnell Realität und Geschäft werden
2008: mymuesli.de
mymuesli ging im April 2007 online und ist damit weltweit das erste Angebot für individuelles Müsli. Denn zu dem Zeitpunkt hatte noch niemand geglaubt, dass man sich sein eigenes Müsli online selbst zusammenstellen kann. mymuesli waren die ersten, die es einfach gemacht haben und stellen damit eine echte Innovation im Bereich Lebensmittelonlinehandel dar. mymuesli hat eine Mission: Müslifreunde weltweit mit tollen Mix-Kreationen und Müsliwissen glücklicher machen.
2007: Pralinenclub.de
Frische, handgeschöpfte und monatlich wechselnde Pralinenkollektionen im Abonnement:
Das ist das Prinzip des Pralinenclubs aus Rhede. Gründer und Geschäftsführer sind Frank Große- Vehne und Klaus Passerschröer, die im Juni 2002 den ersten Genießerclub für Pralinen- und Schokoladenliebhaber in Deutschland gründeten und so schließlich ihre Leidenschaft zum Beruf machten. Mit zunehmendem Erfolg, denn die Zahl der Kunden steigt von Jahr zu Jahr bundesweit an.
2006: Whisky.de
Vor allem der Mut und die Leidenschaft der Unternehmensgründerin für ihr Produkt überzeugen, denn damit hat es Frau Lüning geschafft, ihr Versandhaus so erfolgreich aufzubauen. The Whisky Store und seine 10 Mitarbeiter haben sich damit eine Spitzenposition im Whisky-Versand erarbeitet. Für den Whisky-Liebhaber bietet der Versender eine umfangreiche Internet-Homepage, ein Forum und ein Blog mit insgesamt 2.000 Seiten und 7.500 Fotos rund um Whisky aus aller Welt und seinen Brennereien.
2005: MyParadise.de
Das im Dezember 2003 gegründete Unternehmen MyParadise vertreibt per Internet und Katalog Artikel rund um Haus und Garten, darunter Gartenmöbel und –accessoires, Haushaltsgeräte und –artikel, und einem besonderen Augenmerk rund um das Haustier. Insbesondere dieses einzigartige und breite Angebot sowie den exzellenten Service des Preisträgers überzeugt - durch die besondere Sortiments- und Servicekompetenz hat es MyParadise geschafft, innerhalb kürzester Zeit Bekanntheit und Beliebtheit zu erreichen.
2004: herrenausstatter.de
Der bereits 1997 als Online-Pionier gestartete Markenmode-Versender hat es geschafft auch die schwierigen Versandhandelsjahren durch herausragende unternehmerische und visionäre Leistungen zu überstehen. Mit Witz und Charme in Verbindung mit konsequenter kaufmännischer Solidität wurde eine erfolgreiche Unternehmenskonstrukt geschaffen, mit Verantwortungsbewusstsein (Förderung sozialer Projekte) und dem Blick auf innovative und technologische Errungenschaften.
2003: ebrosia.de
ebrosia.de startete 1997 als Nebenbeschäftigung in der heimischen Garage, das mit zunehmendem Erfolg zu einem eigenen Unternehmen wurde. ebrosia hat es geschafft, sich insbesondere nach dem Abflauen der New Economy stabil und erfolgreich im Versandhandel zu positionieren. Die Leidenschaft für Wein, die ausgefeilte individuelle Kundenansprache und die konsequente Weiterentwicklung des Geschäftsmodells unter Berücksichtigung aller betriebswirtschaftlichen Regeln haben ebrosia.com zu einem Vorzeigeunternehmen im Versandhandel werden lassen.
2002: dress-for-less.de
dress-for-less ist ein mittelständisches Versandhandelsunternehmen und ein Online-Outlet für Designer-Mode, das 1999 als eCommerce-Startup gegründet wurde. dress-for-less ist das Designeroutlet für modische, preisgünstige Designer- und Markenware - es ist weltweit stetig auf der Suche nach den schönsten und günstigen Schnäppchen der Modewelt (aus Überproduktion, Restbeständen und Schlussverkäufen). Dieses Konzept und der hervorragende Kundenservice stoßen auf hohen Anklang bei den Kunden.